• Download Der Transformationsprozess der NATO. Wandel, Anpassungen und by Christian Rucker PDF

    By Christian Rucker

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, observe: 1,8, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, summary: Als mit dem Ende der UdSSR auch der Warschauer Pakt und der gesamte kommunistische Ostblock in sich zusammenfielen, befand sich das Gegenstück zur Warschauer Vertragsorganisation (WVO) - die „North Atlantic Treaty association“ (NATO) - an einem Scheideweg. Sie musste sich entweder neuen Herausforderungen stellen und sich vielmehr auch neu definieren, oder als scheinbar logische Konsequenz auf die Ereignisse ebenfalls auseinanderbrechen. Letzteres Szenario, das vor allem von Realisten und Neorealisten prophezeit wurde, trat nicht ein. Die Nordatlantische Allianz begab sich vielmehr in einen langwierigen Transformationsprozess, der das Gesicht und das Profil des Bündnisses stark veränderte und nach wie vor verändert. Es conflict allen Mitgliedstaaten klar, dass sich die NATO nicht nur innerlich weiterentwickeln musste, um auf die neuen immer deutlicher werdenden Bedrohungen im 21. Jahrhundert zu reagieren. Sie musste sich auch nach außen hin wandeln, zu einem politisch-militärischen Bündnis, welches sich selbst neu legitimieren und seine Rolle als Garant für Sicherheit und Stabilität glaubhaft vertreten konnte.
    Auch wenn der eigentliche, hier zu beleuchtende Transformationsprozess erst auf dem NATO-Gipfel von Prag im Jahre 2002 konkrete Züge und Formen annahm , so lässt sich der Beginn dieses Prozesses doch bereits mit dem strategischen Konzept der Allianz von Rom im Jahre 1991 festmachen. Das Konzept beinhaltete bereits viele relevante Punkte, welche für die weitere Entwicklung des Bündnisses ausschlaggebend sein sollten. So fanden beispielsweise der erweiterte Sicherheitsbegriff und die neue Risiken für die westliche Welt Einzug darin.
    Der Weg einer umfangreichen politischen und militärischen Transformation, den die NATO einschlug, warfare und ist gekennzeichnet von Schwierigkeiten, Unstimmigkeiten und offenen Fragen der weiteren Orientierung. Diese Transformation soll die NATO nicht nur weiter legitimieren und für künftige Risiken ein effizientes tool der Eindämmung schaffen, sie soll zudem „[…] die Stabilität und Prosperität im gesamten euro-atlantischen Raum steigern […]“

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  • Download Staat, Verfassung und Politik aus der Sicht der by Michael Hausin PDF

    By Michael Hausin

    Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, notice: magna cum laude, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, summary: Die vorliegende Dissertation untersucht die Einstellungen, die sich in der Evangelikalen Bewegung in Deutschland zu Staat, Verfassung und Politik finden.
    Bei der Untersuchung ist es hilfreich, sich an den Leitfragen der politischen Philosophie zu orientieren. Zunächst geht es um die Frage nach dem Menschenbild: Welche Voraussetzungen bringt der Mensch für ein politisches Dasein mit? Welche politischen Ordnungen sind seiner Natur angemessen und können mit Aussicht auf Erfolg und Stetigkeit verfolgt werden? Die politische Anthropologie bestimmt den Stellenwert des Individuums und regelt das Verhältnis der Individuen untereinander, sowie des Einzelnen zum Ganzen und ist die Grundlage der politischen Ethik. Weiter geht es um die Frage nach der Legitimation politischer Herrschaft, damit zusammen hängend, um die Auseinandersetzung um die zweifelsfrei beste shape des Staates. Gibt es – aus der Sicht der Evangelikalen- zur parlamentarischen Demokratie eine diskussionswürdige replacement? Wann endet die Loyalität der Unterordnung unter die verfassten, positiven Gesetze? Gibt es in der theoretischen Diskussion ein Widerstandsrecht und wenn es befürwortet wird, wann gilt es in welcher shape Widerstand zu leisten?
    Sodann ist die Frage nach dem Umfang und den Grenzen staatlichen Handelns zu thematisieren. Wer darf in wessen Namen mit welchem Recht handeln? Wie müssen staatliche Organe agieren? Wie weit reichen die Kompetenzen des Staates gegenüber nichtpolitischen Räumen, gerade der Familien, der Religionsgemeinschaften und der Wirtschaft? Gibt es Bereiche, die von ‚Natur‘ aus unpolitisch sind und nicht der öffentlichen Regelung bedürfen?
    Auch nach den Zielen des politischen Handelns ist zu fragen: Liegen die Ziele deduktiv definiert, geradezu als ‚vollkommen‘ vor jeder Handlung oder ergeben sie sich durch das vor Augen liegende Mögliche? Schließlich geht es um die Durchsetzung politischer Ziele: Die Mittelwahl und damit die Rolle der Gewalt im politischen Prozess, so wie ihrer Anwendung bzw. Rechtfertigung zur Durchsetzung politischer Ansichten.
    Auch die klassischen, immerwährenden Fragen des politischen Denkens werden zu beachten sein: Das Zueinander von Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Welchen Stellenwert genießen diese Tugenden? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander und inwieweit obliegt ihre Verwirklichung dem politischen Prozess? Hierhin gehört auch die Frage nach dem Zusammenhang zwischen öffentlichem Handeln und persönlichem Glück.

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  • Download Knechte deutscher Tugend, Band II: Das Deutsche by Walter Mauch PDF

    By Walter Mauch

    Eine Satire aus meinem Leben!
    Der Stempel “Wahrheit und Ehrlichkeit” battle mir von Geburt an eingeprägt. Ich konnte nicht anders. Als kleiner Junge wurde ich bereits durch schwere Krankheiten - Diabetes, Psoriasis, doppelte Nierenbeckenentzündung durch chemische Medikamente - geschüttelt und durfte öfters in den Kosmos schauen. Ich conflict gerne bereit, diese kriegerische und leidvolle Erde zu verlassen. was once sollte ich hier ausrichten? Sollte ich mich an Raub, Betrug, Neid, Mord, Krieg beteiligen? Schauen Sie diesen Menschen und seine abgefeimte und ausgelutschte Bürokratie an: Schlimm, was once oder? Aber ich musste hier bleiben, um meinen Auftrag zu erfüllen. Wir sind zu Knechten unserer deutschen Tugend geworden. Wenn sie etwas ändern wollen, dann müssen Sie volle Aktivität zeigen, das Deutsche Krebsgeschwür zu besiegen. Ich trage meinen Teil und meine Anregungen dazu bei. Nun sind Sie daran, zu handeln!

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  • Download Armee im Aufbruch: Zur Gedankenwelt junger Offiziere in den by Marcel Bohnert,Lukas J. Reitstetter PDF

    By Marcel Bohnert,Lukas J. Reitstetter

    In den vergangenen Monaten ist immer wieder der Ruf nach einer Beteiligung von deutschen Soldatinnen und Soldaten am gesellschaftlichen conversation erklungen. In diesem Sammelband kommen sixteen junge Offiziere und Offizieranwärter der Kampftruppen dieser Aufforderung nach. Sie nehmen ihre likelihood wahr, sich als uniformierte Staatsbürger in den öffentlichen Diskurs einzubringen und einer breiten Leserschaft einen Einblick in ihre Gedankenwelt zu ermöglichen. Das tun sie auf eigene Initiative und freiwillig – ohne Befehle, enge Vorgaben oder anders gearteten Druck. Wie sich bei der Lektüre ihrer Texte erkennen lässt, bleiben ihre Ansichten und Einstellungen durchaus unterschiedlich und kontrovers. Sie sind mutig, herausfordernd, von großem Idealismus geprägt und zeigen die große Vielfalt der den Offiziernachwuchs bewegenden Themen. In jedem Falle sind sie ein bemerkenswertes Portfolio der zukünftigen Führungskräfte unserer Bundeswehr.

    Mit Beiträgen von Jan-Philipp Birkhoff, Martin Böcker, Diana Dänner, Nathalie Falkowski, Danny Görs, Karen Haak, Marc Kuhn, Thorben Mayer, Hendrik Müller*, Lukas Reitstetter, Florian Rotter, Patrick Schmidt*, Felix Schuck, Kai Skwara, Max Pritzke, Richard Unger

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  • Download Die Neuen Kriege. Ursachen und Dynamiken von Gewaltökonomien by Sebastian Wenning PDF

    By Sebastian Wenning

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, word: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Politikwissenschaftliches Institut), 187 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, summary: Der Erkenntnisgegenstand der vorliegenden Arbeit bezieht sich auf eine Untersuchung der Ursachen und Eigendynamiken, die zur Nachhaltigkeit von Gewaltökonomien in innerstaatlichen Konflikten führen. Dabei spielen nicht nur die verschärften Bedingungen der Finanzierung militärischer Gewalt, die zu gewandelten Formen der Mittelbeschaffung führen eine Rolle, sondern Gewaltökonomien setzen ihre eigenen Dynamiken frei, die maßgeblich zu ihrer Selbstperpetuierung beitragen. Durch ihre Funktionsweise und inhärent ablaufenden Prozesse übt die Gewaltökonomie zudem einen erheblichen Einfluss auf den Handlungskontext einzelner Akteure aus. Sie erzeugt sozioökonomische Rahmenbedingungen, die gewaltgesteuerte Wirtschaftskreisläufe hervorbringen, die nicht nur sich selbst stabilisieren, sondern auch zu einer Überlagerung von langfristig-politischen Zielen und kurzfristig-ökonomischen Interessen führen. Als Konsequenz sind die Aufrechterhaltung des Konfliktzustandes und die Verstetigung der Gewaltökonomie zu beobachten.

    Des Weiteren entwickelt die Gewaltökonomie ein so hohes gesellschaftliches Integrationspotential, dass sich nachhaltige Strukturen herausbilden, die sich verstärkend auf die eigendynamischen Prozesse auswirken.
    Schlagwörter: Eigendynamik, Prozesse, Staatszerfall, Gewaltakteure, Gewaltökonomie

    Abstract
    The major target of this paper is to ascertain factors and momentums that bring about power different types of markets of violence in inner conflicts. As fiscal components established upon everlasting software of violence, those markets may be able to create a self-perpetuating financial system, which may stay sturdy over numerous years. encouraged via structures normal stipulations, dominant actors rearrange their factors in order that short-termed fiscal pursuits turn into fundamental over long-termed political agendas. accordingly a standing of clash upkeep is observable simply because the perpetuation of the method itself. because of huge scaled societal integration, chronic constructions emerge, which result in the stabilization of markets of violence.
    Keywords: momentum, method, state-failure, non-state actors, markets of violence

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  • Download Basis- und Fachkonzepte im schulischen Politikunterricht. by Marius Hummitzsch PDF

    By Marius Hummitzsch

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, be aware: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Didaktik der Sozialwissenschaften), Veranstaltung: was once heißt „Wissen“ in der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, summary: „Wissensvermittlung ist in der politischen Bildung kein Selbstzweck, sondern auf die Entwicklung von Kompetenzen in den Kompetenzbereichen bezogen“ (GPJE 2004, S.14), diese Feststellung trifft die Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend – und Erwachsenenbildung in ihrem Entwurf „Nationale Bildungsstandards für den Fachunterricht in der Politischen Bildung“ hinsichtlich der Funktion von Wissensvermittlung. Dabei wird Wissen als „konzeptionelles Deutungswissen“ (Ebd.) verstanden, das sich „auf grundlegende Konzepte für das Verstehen von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Recht bezieht“ (Ebd.). Die GPJE formuliert damit ein Wissensverständnis, das sich in der intensiven Post-PISA-Debatte als gemeinsamer Konsens innerhalb der Politikdidaktik herauskristallisiert hat (Vgl. u.a. Sander 2007, S.20 f. und 24; Behrmann 2008, S.22; Massing 2010, S.130).

    So geschlossen der Tenor für ein konzeptionelles Wissensverständnis unter den Politikdidaktikern ist, so umstritten und diskursiv steht dem gleichermaßen die Frage nach der Auswahl dieser grundlegenden und domänenspezifischen Konzepte gegenüber. Eben jene Verständigung auf entsprechende foundation- und Fachkonzepte stellt derzeit vielleicht die wichtigste Herausforderung der Fachdidaktik dar (Vgl. Lersch 2008, S.42; Breit/Weißeno 2008, S.417 f.).

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  • Download Kultur der Gewalt? Der Konflikt auf den Molukken und die by Sebastian Lamotte PDF

    By Sebastian Lamotte

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - zone: Sonstige Staaten, word: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), 132 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, summary: Auf den Molukken gab es seit geraumer Zeit Spannungen zwischen muslimischen Migranten auf der einen Seite und der indigenen christlichen und muslimischen Bevölkerung auf der anderen Seite. In der Öffentlichkeit wurden die gewalttätigen Auseinandersetzungen, die ab Januar 1999 die Süd-Molukken und ab August 1999 auch den Norden erfassten, vereinfacht als Religionskonflikt zwischen Christen und Muslimen dargestellt. Fraglich ist, ob die Auseinandersetzungen von Beginn an einen religiösen Hintergrund hatten. Aus diesem Grund möchte ich in meiner Arbeit den Konflikt auf den Molukken dahingehend untersuchen, wie sich Christen und Muslime auf den Molukken verhalten haben, welche Faktoren für den Ausbruch und die Verschärfung der Konflikte maßgeblich waren und inwieweit externe religiöse Gruppen als Akteure auftraten. Darüber hinaus ist die Rolle des Militärs von großer Bedeutung.
    Durch ähnliche Abläufe und Ursprünge der Gewalt lassen sich die Auseinandersetzungen geographisch in zwei Teile, Nord-Molukken und Süd- und Zentralmolukken, aufgliedern. Während der Ausgangspunkt bei den Konfrontationen auf Halmahera und seinen Nebeninseln Tidore und Ternate ab der zweiten Hälfte des Jahres 1999 in erster Linie in territorialen und machtpolitischen Streitigkeiten zu suchen ist, so ist der Ursprung der Gewalt in Ambon auf den ersten Blick unklar. Auf den Süd-Molukken kämpften zu Beginn Muslime und Christen gemeinsam gegen die eingewanderte Bevölkerung, die sich größtenteils aus Muslimen zusammensetzte und in Folge der Transmigrasi-Politik in den 1970er Jahren auf die Molukken kam. Auch wenn es unterschiedliche lokale Faktoren für die Gewalt auf Ambon und Halmahera gab, so waren die nationalen Faktoren nahezu identisch. Aus diesem Grund werde ich in dieser Arbeit die nationalen Faktoren der Auseinandersetzungen und der Verschärfung der Gewalt in einem Punkt zusammenfassen.
    Der Auslöser der Auseinandersetzungen ist nicht einzig auf nationaler oder lokaler Ebene zu suchen. Für den Ausbruch und die Verschärfung der Kämpfe spielten verschiedene Faktoren eine Rolle, die ich in meiner Arbeit aufzählen möchte. Der Schwerpunkt soll aber bei den wichtigsten Gründen der Verschärfung der Gewalt liegen, die aber ohne die Nennung der Anlässe für den Ausbruch nicht auskommen.

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  • Download Politiktransfer der EU: Die Europäisierung der by Renate Reiter PDF

    By Renate Reiter

    Der Politiktransfer, d. h. die Verbreitung und Übertragung von Wissens- und Erfahrungsbeständen über Politikinhalte, Verfahrensweisen staatlicher Akteure und die ideengeleitete Strukturierung politikfeldspezifischer Institutionensysteme von einem Politikkontext in einen anderen bildet seit einiger Zeit einen Interessengegenstand der politikwissenschaftlichen EU-Forschung.
    Renate Reiter analysiert den Politiktransfer der european in der europäischen Regionalpolitik. Hier strebte die Europäische Kommission seit Mitte der 1990er Jahre die Erneuerung der lokalstaatlichen Governance der Stadtentwicklung und die Anpassung der nationalen Stadtentwicklungspolitiken an. Die Autorin entwickelt ein Analyseraster und wendet dieses für die EU-Mitgliedstaaten Deutschland und Frankreich an. Die Wirkungsanalyse der europäischen Stadtentwicklungspolitik, verstanden als EU-Ansatz zum Politiktransfer, liefert überraschende Ergebnisse und stellt einige Annahmen der Europäisierungsforschung in Frage.

    --This textual content refers to an alternative Kindle Edition edition.

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  • Download Zwischen Europa und Amerika: Polens Außen- und by Veronica Ziemer PDF

    By Veronica Ziemer

    Nach einer Einschätzung von Kazimierz Dziewanowski lautet die grundlegende Frage zur polnischen Außenpolitik: „Kann guy irgendjemandem vertrauen? Werden wir nicht verraten, von unseren Feinden überfallen, von den Verbünde- 1 ten im Stich gelassen, für 30 Silberlinge verkauft?“ Die polnische Außenpolitik unterlag nach 1989 einem fundamentalen W- del. Dieser betraf all ihre inneren und äußeren Parameter wie Ziele, Prinzipien und geopolitische Lage. Kaum ein anderes Land bekam das Ende des Kalten Krieges deutlicher zu spüren als Polen. Die Veränderung der geopolitischen state of affairs struggle immens: Keiner der bis 1989 an Polen angrenzenden Staaten üb- stand die Neuordnung nach dem Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs. Mit sieben neuen Nachbarn – Russland, Litauen, Belarus, der Ukraine, der Slowakei, der Tschechischen Republik und dem vereinten Deutschland – musste das nun unabhängige Polen eine neue Formel für gute Nachbarschaft und Zusammen- beit finden. Darüber hinaus bekam das Land die likelihood, dem Sicherheitsdil- ma zwischen Deutschland und Russland zu entkommen. Der Fall der Berliner Mauer und der Zusammenbruch der Sowjetunion ermöglichten es Polen, zum ersten Mal seit 2 hundred Jahren – abgesehen von der kurzen section der Zwisch- kriegszeit – wieder volle innere und äußere Souveränität auszuüben. Nach den Verhandlungen am runden Tisch und den Wahlen von 1989 wurde eine neue Verfassungsordnung etabliert, die Dritte Republik. Die erste Republik warfare im Jahr 1795 durch die dritte Teilung Polens beendetet worden, die Zweite Republik (1918-1939) zerbrach durch den Zweiten Weltkrieg.

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  • Download Der Genossenschaftliche Bankensektor (German Edition) by Maik Rösler PDF

    By Maik Rösler

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, notice: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Professur für Geld und Kredit), Veranstaltung: Der Bankenmarkt in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, summary: Das deutsche Universalbankensystem besteht aus drei Sektoren, dem Kreditbankensektor, dem Sektor der öffentlich rechtlichen Kreditinstitute und dem Genossenschaftsbankensektor. Die Hypothekenkrise in den united states hat vielen großen Banken sehr viel Geld gekostet. Darunter auch Banken aus Deutschland. Große Kreditbanken wie die Deutsche financial institution oder die Dresdner financial institution mussten Milliarden Beträge abschreiben. Sogar Landesbanken verspekulierten sich und verloren sehr viel Geld. Genossenschaftsbanken blieben hingegen vollkommen verschont.
    Warum partizipierten Genossenschaftsbanken nicht auch an solchen Geschäften? Die Antwort liegt in der historisch gewachsenen Struktur des Sektors. Die Grundprinzipien der Genossenschaften gelten auch für genossenschaftliche Kreditinstitute. Die Arbeitsweise im Finanzverbund und in den ebenfalls bestehenden Verbänden ist geprägt durch diese Grundsätze. Die Entwicklung der Genossenschaftsbanken vom Ursprung, Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute ist Gegenstand des 2. Kapitels. Die Struktur und Arbeitsweise innerhalb des Sektors ist Gegenstand des three. Abschnitts. Im four. Kapitel werden dann noch die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den anderen Sektoren des deutschen Universalbankensystems herausgearbeitet.

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